Ausflugsziele

Hier finden Sie überregionale Ausflugstipps im Alpenvorland.

München

Die Landeshauptstadt München erreichen Sie in nur 45 Autominuten. Hier vereinen sich traditionelle, bayerische Kultur und Brauchtum mit modernen Innovationen und schaffen so eine ganz besondere Atmosphäre, die München zu einem der beliebtesten Ausflugsziele in der näheren Umgebung machen.

Der Olympiapark, das Bayerische Nationalmuseum, das Deutsche Museum, die Frauenkirche, das Hofbräuhaus, das Glockenspiel am Rathaus und viele weitere Sehenswürdigkeiten sorgen bei einem Besuch in München für ein abwechslungsreiches Programm. Gemütlich einkehren in einem der vielen traditionellen Gasthäuser und entspanntes shoppen in den zahlreichen Einkaufszentren machen München zu einer attraktiven Einkaufsstadt.

Die Zugspitze

Besuchen Sie Deutschlands höchsten Berg mit 2.962 Metern. Im Winter eines der beliebtesten Skigebiete mit Möglichkeiten für Skifahren, Snowboarden, Rodeln und Schneeschuhwandern oder im Sommer ein sagenhaftes Wandergebiet mit einer grenzenlosen Vielfalt an Wandertouren.

Genießen Sie vom Gipfel einen malerischen Vier-Länder-Panorama-Blick (Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien). In Deutschlands einzigem Gletscherskigebiet steht außerdem die höchste Kirche Deutschlands, die von J. Kardinal Ratzinger eingeweiht wurde.

Die Wieskirche

Die Wallfahrtskirche zum Gegeißelten Heiland Wieskirche wurde in den Jahren 1745 bis 1754 errichtet. Die Brüder Dominikus und Baptist Zimmermann schuffen einen Kirchenraum, der in herrlichem Stuckwerk erblüht, aber niemals überladen oder zu üppig wirkt. Seit 1983 ist die Wieskirche in die Liste der UNESCO - Weltkulturerbestätten aufgenommen um der herausragenden künstlerischen Bedeutung der Wieskirche als Rokokojuwel Rechnung zu tragen.

Olympia Ski-Sprungschanze

Die Olympia Ski-Sprungschanze in Garmisch-Partenkirchen lädt Besucher ein, sich wie ein echter Ski-Springer zu fühlen. Bei Führungen, die jeden Samstag um 15.00 Uhr stattfinden, erfahren Sie alles Wissenswerte zur Schanze. Bereits im Jahre 1923 entstand die erste Olympiaschanze am Gudiberg. Ein künstlicher Anlaufturm von 43 Metern Höhe und 5 Metern Breite wure errichtet, da die steilen Hänge des Berges für das Anlaufprofil nicht ausreichten. Im Laufe der Jahre wurde die Schanze immer wieder modernisiert. Im Jahre 2007 wurde sie dann durch einem komplett neuen Bau mit einem Anlaufturm von 100 Metern Länge ersetzt.

Oben angelangt, befindet man sich heute freischwebend 62 Meter über dem Gelände, draufhin erhielt die Anlage ihren Spitznamen "Olympischer Freischwinger".

Das Kloster Ettal

Die majestätische Kuppel der Ettaler Basilika erhebt sich vor den schroff aus dem Bergwald hervorragenden Felsen der Alpen. Sie ist die "Herzkammer" des Benediktinerkloster Ettal. Bereits der erste, gotische Bau wurde so errichtet, dass die gewaltige Kuppel als weithin sichtbares, unverwechselbares Zeichen des Heiligtums „unserer lieben Frau Stifterin“ erschien. Die im 18. Jahrhundert entstandene und im 20. Jahrhundert umfassend erneuerte Klosteranlage wurde rund um die Kirche erbaut.

Als Besucher erfahren Sie mehr über das Leben im Kloster als Mönch sowie deren Alltag. Im Klosterladen finden Sie ein reichhaltiges Angebot an sakralen Kunstgegenständen und Geschenkartikeln sowie eine Abteilung für Bücher.

Die Schlösser von König Ludwig II.

Ein Ausflug zum Märchenschloss Neuschwanstein nahe Füssen gehört bei einem Urlaub im Starnberger Fünf-Seen-Land auf jeden Fall dazu. Mit rund 1,4 Millionen Besuchern jährlich zählt es zu den meistbesuchtesten Schlössern und Burgen in ganz Europa. König Ludwig II. hatte die Burg erbaut, um sich aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen. Kein anderer Bau zeugt so sehr von den Idealen und Sehnsüchten Ludwigs II. Hier flüchtete sich der "Märchenkönig" in eine Traumwelt, die poetische Welt des Mittelalters.

Nur sieben Wochen nach seinem Tod wurde Neuschwanstein im Jahr 1886 dem Publikum geöffnet. Bei Führungen durch die prunkvollen Wohn- und Repräsentationsräume des Königs erleben Sie hautnah wie sich hinter dem altertümlichen Aussehen modernste Technik und höchster Komfort verbargen. Von der malerisch gelegenen Marienbrücke hoch über der Pöllatschlucht genießen die Besucher einen wundervollen Ausblick auf das Schloss.

Neben Schloss Neuschwanstein zählt das Schloss Hohenschwangau zu den berühmten Schlössern des Märchenkönigs Ludwig II. Im 12. Jahrhundert wurde die Burg erstmals urkundlich erwähnt. Im Jahre 1832 erwarb Kronprinz Maximilian, der Vater von König Ludwig II., die Burg und ließ sie während der folgenden 5 Jahre zum heutigen Schloss Hohenschwangau im neugotischen Stil umbauen und diente dann als Sommer- und Jagdresidenz.

Nach dem Tod seines Vaters gestaltete König Ludwig II. die königlichen Appartements nach seinen eigenen Vorstellungen und verbrachte viel Zeit im Schloss. Die Inneneinrichtung aus dem 19. Jahrhundert der königlichen Appartements, der Schlossgarten und die Schlossküche sind bis heute erhalten und können besichtigt werden. Der Schwanseepark unterhalb von Schloss Hohenschwangau verfügt über 60 Kilometer Wanderwege.

Es liegt in der oberbayerischen Gemeinde Ettal und wurde in mehreren Bauabschnitten von 1869 bis 1886 aus einem ehemaligen Försterhäuschen errichtet. Dabei ist das einzige Schloss, das König Ludwig II. von Bayern (1845 - 1886) vollenden konnte. Vorbild für die "Königliche Villa" Schloss Linderhof ist ein kleines, meist in einem Park gelegenes "Lustschloss", welche im 18. Jahrhundert in Frankreich entstanden sind und auch in Deutschland in den Parkanlagen der großen Schlösser des Öfteren errichtet wurden.

Die sehenswerten Parkbauten im Schloss Linderhof: Venusgrotte, Marokkanisches Haus, Maurischer Kiosk, Hundinghütte, Einsiedelei des Gurnemanz und das Königshäuschen. Im Schlosspark werden Elemente des französischen Barockgartens und des englischen Landschaftsgartens vereinigt.